. Gästelogbuch
2014
Ab jetzt schreibt Heiko
27.01.2014
Letzter Tag heute (L)…
Wir wollen nochmal in eine andere Bucht , es
gibt hier auf Antigua laut Prospekt 365 Strände – für jeden Tag einen anderen …
-Nach kurzem Landgang – wir müssen Müll entsorgen und Wolfgang will beim
Yachtausrüster Ersatzteile kaufen- gehen wir ca. 11 Uhr Anker auf.
Vorsichtig laufen wir langsam
unter Maschine auf dem mit Tonnen gekennzeichneten Fahrwasser weg von dem
seichten Ankerplatz vor der Marina.
Wir motoren ca. 1 Std /4-5 Meilen um die
nächste Huk und werfen in einer ebenfalls sehr
flachen aber sehr großen Lagune den Anker. Um uns herum in alle Richtungen
hunderte Meter grün/türkisfarbenes Wasser. Der Wind frisch auf – bis 8
Windstärken in den Böen und Rosine „´fährt“ hinter dem Anker hin und her.
Wir verlegen uns in einen anderen Teil der Bucht, wo schon 3 andere
Segler vor Anker liegen, aber auch hier bekommen wir satte Windböen ab. Egal,
hier bleiben wir die Nacht.
26.01.2014
Wir gammeln in den Tag - wunderschön, einfach mal gar nichts tun und nur
zu dösen und dasTreiben um uns herum zu beobachten.
Das sind zum einen die Pelikane, die immer wieder im Sturzflug sich ins Wasser
stürzen, um den angepeilten Fisch zu schnappen. Ähnlich schön sind die
Fregattvögel zu beobachten.
Um die späten Mittagszeit wollen wir an Land, Wolfgang bleibt auf der
Rosine, und ein bisschen in der Marina bummeln, Kaffee trinken, etc.
Wir landen in einer schönen Skippers-Bar, auf der Speisekarte
beeindrucken uns die Hamburger…Hmmmh, lecker, aber
jetzt sind wir pappsatt.
Wie sollen wir heute Abend denn noch die Steaks essen die schon auf Martins Speisekarte zum Dinner
an Bord stehen ?!?
Wir kehren mit dem Dinghy zur Rosine zurück,
Wolfgang chillt im Cockpit …
Ich erfrische mich erst einmal wieder und springe (vorsichtig) ins
kühlende Nass.
Martin lässt nicht locker…, um 19 Uhr bereitet er die Rip-Eye-Steaks zu, Uli macht uns einen leckeren
Tomatensalat. Trennkost pur!
Der ausgehungerte Wolfgang schafft 2 Steaks .(J)
25.01.2014
Martin wächst als Smutje so langsam über sich hinaus… zum Frühstück
gibt es ausgepressten Orangensaft und eine Eier-Zuchini-Zwiebel-Tarte… (J)
Wir wollen an Land. Wolfgang zum Yachtausrüster, Uli in den
amerikanischen Supermarkt und Martin und
ich auf den nahegelegenen Golfplatz ….
Nachdem wir alles mit dem Ranger geklärt – und bezahlt haben schlagen
Martin und ich um ca. 11 Uhr an Loch 1 ab..(J
Uli spielt auf den ersten 9 Löchern mit und an Loche 8 gelingt ihm das Bogey ! Glückwunsch
Uli, Du bist talentiert- Weitermachen!!!
Danach nehmen wir im Clubhouse einen italienischen Imbiss ein und
Martin verwirrt die Bedienung mit italienischer Ansprache, ist aber froh
darum,- sie kommt aus Modena..!
Nach ein paar Banks (Bier) raffen wir uns wieder auf, gehen im
Supermarkt (herrlich kühl dort) einkaufen und fahren mit dem Dinghy raus in die
Bucht zur dort ankernden Rosine. Wolfgang hat den halben Tag ohne uns in Ruhe
genossen und hat Kleinreparaturen am Schiff vorgenommen.
Nun ist wieder Baden angesagt, Köpper sind nicht möglich, da wir nur
ca. 40 cm Wsser unterm Kiel haben..
Abends zaubert uns Marin wieder eine köstliche Gemüse-Bolognese-Pasta.
Wolfgang ist sehr beeindruckt..!
Nach Abspülen und Absacker geht´s wieder früh
und todmüde in die Kojen.
24.01.2014
6 Uhr wecken! Wir gehen Anker auf und laufen aus der Bucht. Setzen
Segel und gehen auf Kurs Nord. Nachdem wir an der Inselabdeckung von Guadeloupe
vorbei die offene See erreichen, frischt der Wind auf 15 kn
aus Ost/Südost auf und Rosine gleitet auf der Atlantikwelle mit
Rekordgeschwindigkeit dahin. Die Anzeige schwankt zwischen 6-8 Knoten
Geschwindigkeit.
Da wir so gut vorankommen, entschließen wir uns Kurs auf Jolly Harbour zu nehmen. Aufgrund unserer schnellen Fart, kommen wir 2 Stunden früher an, als geplant. 7
Stunden Fahrt für ca. 50 sm, Rosine – toll!
Wir machen am Seg vom Zoll fest. Wolfgang
geht zum Einklarieren , Martin und Uli gehen in den
Supermarkt zum Einkaufen.
Als wieder alle zurüch an Bord sind legen wir
ab und suchen uns draußen in der Bucht/Lagune einen Ankerplatz auf
türkisfarbenen Sandgrund.
Schon bald werden wir von einem Weltenbummler-Paar mit dem Dinghy besucht. Wolfgang bittet Uschi und Arthur zu einem
Bier an Bord. Im Gespräch bekommen wir Eindrücke, welche Sorgen der Yachtie in seinem Alltag hat ..
Heute Abend zaubert uns Martin
Steaks auf Rotweinzwiebeln.
Sehr leckker!
23.01.2014
Nach dem frühstück fahren wir mit dem Dinghy
an Land und wollen nochmal nach einem Mietwagen oder einem Shuttle Ausschau
halten. Die Autovermietung ist bis zur nächsten Woche ausgebucht..
Wir werden an einen Taifahrer verwiesen und rufen ihm an. Ineerhalb einer halben Stunde ist er mit seinem Kleinbus da
und fährt uns über die halbe Insel, er hat leider nur bis 14:30 h Zeit….Wir
fahren durch tropische Regenwälder und halten auch an
einem kleinen Wasserfall an. Auf der Rückfahrt erleben wir Eindrücke der
geschützten Ankerbuchten zwischen Mangroven und den Badestrände an der
Nordostküste von Guadeloupe.
Zurück in Deshaies gehen wir erst einmal
Mittagessen, Martin fühlt hartnäckigen Hunger …
Nachmittags sind wir an Bord und Baden vom Schiff aus, nur Uli hat mit
der Wasserqualität ein Problem …
Morgen wollen wir nach Antigua und je nach dem welchen Wind wir
bekommen, segeln wir nach Englisch Harbour im Süden oder Jolly
Harbour an der der Westseite der Insel.
Mindestens 36 sm liegen vor uns. Wir wollen
morgen früh los.!
22.01.2014
Wolfgang weckt uns mit einem guten Kaffee und seine berühmten
Spiegeleier mit Speck
Dann springen wir alle nochmals ins Wasser und wollen nochmal
schnorchelnd die kleine Bucht erkunden.
Um 9:30 Uhr legen wir ab und nehmen Kurs Nord auf Deshaies
eine Bucht mit kleinem Örtchen an der Nordwestseite von Guadeloupe. Hier werden
wir auch wieder von den französichen Gewässern
ausklarieren, wenn wir zurück nach Antigua segeln.
Heute haben wir nur ca. 10 Meilen Wegstrecke und in Abdeckung der Insel
ist fast null Wind.
Wir motoren ca. 2 Stunden dann öffnet sich
auf unserer Steuerbordseite die Bucht von Deshaies.
In der Einfahrt werden wir gleich von dem 4-Mast-Großsegler „Star Clipper“
begrüßt, der hier seine Kreuzfahrtgäste mit seinen Tendern an Land setzt.
Wir gehen nahe dem Ufer vor Anker, machen das Beiboot klar, Uli Martin
und ich wollen an Land den Ort erkunden. Ich war hier das letzte Mal vor ca. 15
Jahren, aber viel hat sich seither nicht verändert.
Bei Martin macht sich Mittagshunger bemerkbar, wir kehren in eine
kleine Bar mit Pizza und Tappas direkt an der Wasserfront
ein und essen Hühnchen Curry, marinierten Fisch (der überhaupt nicht nach Fisch
schmeckt!) und lassen uns anschließend leckere Creme Brulee
und Espresso servieren.
Nun folgt ein kleiner Verdauungsbummel durchs Örtchen. Wir suchen eine
Autovermietung, weil wir morgen evtl. über die Insel fahren wollen. Leider ohne
Erfolg.
Auf dem Rückweg zum Dinghy beobachten wir Fischer ,die Ihren Fang ausnehmen , darunter auch gifte
Rotfeuerfische..
Auf der Rosine zurück, beobachten wir direkt neben den
Schiff die Jagd von ca. 1 m großen Raubfischen auf kleine Fischschwärme. Das
entfacht wiederum den Jagdinstinkt von Martin und Uli – die Angeln werden
ausgeworfen. Leider ohne Erfolg, - wir müssen dann heute Abend wohl doch Essen
gehen…
21.01-2014
Nachts um 3:30 Uhr werden wir aus dem Schlaf gerissen… der Wind ist
schwächer geworden und aus anderer Richtung hat Strömung eingesetzt, so dass
Rosine mit der Boje auf Tuchfühlung gegangen ist. Die Boje schlägt heftig gegen
die Bordwand.
Wolfgang und ich versuchen, die Festmacherleinen zu verändern. Aber
alles hilft nichts und wir beschließen, uns von der Boje zu trennen und in
einem anderen Teil der Bucht vor Anker zu gehen. Gesagt getan…. Um 4:30 Uhr
versuche ich meinen 2. Schlaf in meiner Koje zu finden, was auch gelingt..!
7:00 Uhr allgemeines Aufstehen. Nach dem ersten Kaffee ist wieder Baden
und Duschen angesagt. Herrlich, der morgendliche Sprung in die ca. 25 Grad
warmen Fluten….
Wir gehen Anker auf und wollen an der Fähren-Pier festmachen, um Wasser
zu bunkern.
Martin besorgt den Schlüssel für den Wasserhahn und besorgt Baguettes.
Nachdem alle Tanks aufgefüllt sind, legen wir ab und starten um ca. 10
Uhr zu unserem heutigen Törn nach Pigeon Island an
der Westseite von Guadeloupe.
Wir setzen Segel und rauschen bei herrlichem Sonnenschein und raumen
Wind mit 7-8 Knoten Fahrt Richtung Südwestküste von Guadeloupe
Ca. 14 Uhr kommen wir auf den vorgelagerten Inselchen
von Pigoen Island an und machen an einer der Mooringbojen fest.
Wir liegen inmitten eines anscheinend beliebten Tauchplatzes, es kommen und gehen mehrere Tauchschiffe.
Beim Schnorcheln finden wir tatsächlich eine schöne Unterwasserwelt vor
mit vielen verschiedenen Korallenfischen.
Abends verwöhnt uns unser lieber Martin wieder mit einer köstlichen
Pasta - direkt im Salzwasser al dente gekocht –zubereitet, hmmh!
Allerdings – Nachsalzen musste niemand mehr von uns (J).
20.01.2014
Heute wollen wir wieder an Land franz.
Frühstücken gehen, danach den Ort erkunden, auf den Berg zur Burg aufentern,
mittags mit Rosine zur gegenüberliegenden Insel fahren, weil man dort gut
schnorcheln kann… Mal sehen, was der Tag noch so bringt.
Soweit der Plan:
Wir waren schön frühstücken und haben anschließend einen Bummel durch
die kunterbunten Gassen gemacht, waren auch in der Kirche und haben dort noch
die Weihnachtskrippe sehen können …!
Es folgt der Marsch auf den Berg zur Burg von Napoleon; dort oben
angekommen haben wir einen wunderschönen Weitblick in alle Richtungen.
Wir zahlen Eintritt und besichtigen eine gut erhaltene Festung um 1800
gebaut.
Martin entdeckt gepflegte WCs … (J)
Inmitten der Festung erhalten wir im Haupthaus –Eindrücke der
anscheinend ewigen Seeschlachten zwischen Franzosen und Engländer um diese“
Inseln unter dem Wind“Eine kleine Ausstellung zeigt
die Lebensart der Menschen hier und deren Geschichte.
Mittag laufen wir wieder runter in den Ort,haben unger und wollen
eines der kleinen netten Lokale an der Wasserfront aufsuchen.
Nach einen leckeren Menue setzen wir mit dem
Beiboot wieder rüber zur Rosine.
Abends kleiner Imbiss mit frischem Baguette…. Seglerhock im Cockpit und
früh schlafen.
19.01.2014
Nach dem Aufwachen träumen wir alle von einem franz. Frühstück mit
Croissants und Baguette… also, alle Mann ins Beibott,
wir paddeln an Land und entern das nette Straßencafe
gegenüber dem Anleger. Unsere Erwartungen werden erfüllt..
An Bord zurück legen wir um 10 Uhr ab und
nehmen Kurs auf Iles des Saintes. Ca. 18 Seemeilen
liegen vor uns – ein Klacks für Rosine! Bei sonnigem Wetter und und ca. 20 kn Wind (ca.5bft)
segelt Rosine auf Raumshotkurs ihrem Ziel entgegen.
14 Uhr, wir laufen in die Bucht der Hauptinsel Haut Terre
ein, bergen die Segel und suchen unter Maschinenfahrt uns eine Festmacherboje.
Ganz schön voll hier, fast alle Bojen sind besetzt. Dann finden wir aber noch
einen Platz und machen fest.
Alle Mann zum Baden und duschen.
Herrlich, wie sich anschließend frisch gewaschenes, weiches Haar
anfühlt!
Nachmittags machen wir das Dinghy klar und
machen einen Landgang. Wolfgang schwärmt von einem nettem Eiscafe,
wo es den besten Bananensplit gibt…
Gesagt – getan, ich aber esse einen Pirate
Cup mit Rum .. hmmh lägger
Wir schlendern weiter durch die Gassen und Wolfgang führt uns an die
Ostküste der Insel, an der die Atlantikwelle aufschlägt. Durch die tiefstehende
Sonne erleben wir ein prächtiges Farbenspiel. Uli erinnert das ein bisschen an
Südafrika…
Wir laufen zurück auf die Leeseite der Insel und suchen uns in Bourg ein nettes Abendlokal. Wolfgang weiß noch, wo wir vor
ca. 15 Jahren schon einmal sensationell Fisch gegessen haben. Das Lokal hat
leider noch geschlossen, so überbrücken wir die Zeit in einer nahgelegenen Bar
bei einer Pinacolada.
Nach 19 Uhr betreten wir das Lokal direkt an der Wasserfront. Wir
bestellen Fisch und Wein und Wolfgang wählt Magret d. Canard.
Alles super lecker!
Unseren Absacker nehmen wir an Bord und
fallen anschließend alle nach und nach todmüde in unsere Kojen.
18.01.2014
Heute wollen wir weiter nach Marie Galante und haben ca. 30 sm Weg vor uns.
Wir setzen das Großsegel. Auf Kommando von Wolfgang werfe ich die
Festmacherleine los. Dann gleitet Rosine langsam los. Wir passieren wieder das
Riff und suchen das tiefe Wasser, dann setzen wir Kurs auf Marie Galante.
Wolfgang setzt die Genoa und dann marschiert Rosine
durch die Atlantik-Dünung. Herrlicher Sonnenschein begleitet uns und ab und zu schwabt ein bisschen Atlantik in das Cockpit und erfrischt
uns alle…
Um 14 Uhr erreichen wir den Hafen von Bourg
und machen mit Bug- und Heckanker fest.
Anschließend paddeln wir mit dem Dinghy an
Land. Hier ist Frankreich. Wir werden freundlich in einer Bar begrüßt, trinken
Bier und Kaffee und bekommen Sandwiches mit franz. Baguette…dann gehen wir zum
Einkaufen
Abends paddeln wir noch ein 2.Mal an Land zum creolischen
Abendessen. In einem Straßenlokal essen wir Hühnchen .
Die Wirtin und ihr Mann verwöhnen uns beim Essen auch noch mit Hausmusik…
17.01.2014
Wir gewöhnen uns ans Nichts-Tun und leben wieder ziellos in den Tag.. Zuerst macht uns Wolfgang wieder ein leckeres Frühstück
mit Eier und Speck und schauen dem Bootstreiben der
ankommenden Ausflugsschiffe zu. Martin eröffnet das Baden mit einer Ar…bombe.
Pünktlich zeigen sich wieder mehrere Turtles, die die
Schnorchler doof anglotzen.
Nachmittags wollen wir nochmals zu den Leguanen und Fotos schießen.
Abends zaubert uns Martin eine leckere Pasta…!
16.01.2014
6 Uhr, es wird hell und wir haben Petit Terre
direkt voraus. Nur noch 1-2 Meilen bis zu unserem Ankerplatz.
Wir bergen die Segel und starten den Motor. Wolfgang lenkt Rosine durch
die Riffpassage auf den Ankerplatz, an bachbord
brechen die Wellen über das Riff.
Dann sind wir durch die enge
Einfahrt und steuern unseren Ankerplatz an.
Wir machen an einer Mooringboje fest und dann
wird gefrühstückt bei strahlender Sonne, und türkisfarbenem Wasser um uns herum..
Heute ist Bade und Relax – Tag angesagt.
Leider ist dieser Ankerplatz auch ein beliebtes Ziel für
Ausflugschiffe, die aber weitentfernt von uns liegen.
Nachdem die Ausflügler alle wieder weg sind, fahren wir mit dem Dinghy an Land. Wolfgang will uns die Leguane zeigen, die
dort frei leben.
Wir brauchen gar nicht lange suchen… nur ein paar Schritte von Strand
entfernt „tronen1“schon die ersten Exemplare auf dem Buschwerk und sonnen sich.
Sie zeigen keine Angst und vermitteln eher Selbstsicherheit in ihrem Terrain.
An Bord zurück bereitet Wolfgang das Abendessen vor..
es gibt den Barracuda als Fischfilet frei von Greten
mit Reis und französischen Weißwein – sensationell!!!
15.01.2014
Alle werden nach und nach wach und krabbeln aus den kojen.
Wir schauen uns um und erkennen
nun bei Tag unser Umfeld.
Nach gutem Frühstück mit Eier und Speck wollen wir an Land zum
Einkaufen. Wolfgang holt den Leihwagen und wir fahren zu einem Supermarkt –hier
typischerweise in einer Holzbude und sortiert wie ein
„Tante –Emma-Laden“ Wir proviantieren uns ausreichend
mit Grundnahrungsmittel (Bier) und fahren zurück zum Schiff, gehen dann noch in
einer Holzbude „Local Food
zum Mittagessen.
Anschließend machen wir einen Rundgang in Nelson`s
Dockyard, dem alten Marine-Stützpunkt von Admiral
Lord Nelson mit seinen alten Gebäude, Museemsaustellung
und Anleger, an denen große Yachten festmachen.
16 Uhr wir gehen Anker auf und nehme Kurs auf Green Island, eine kleine
vorgelagerte Insel im Osten von Antigua. Unter gesetztem Großsegel und unter
Maschinenkraft stapft Rosine durch die hackige Seen
bei ca. 4-5 Bft. gegenan.Plötzlich
zappelte die Angelrute, die Wolfgang obligatorisch aussenbords
ausbringt. Alle sind gespannt, was am Haken hängt…Wolfgang kurbelt die Angel
vorsichtig ein und siehe da .. es zeigt sich ein ca.1 Meter langer Barracuda. Den Kampf hat der Raubfisch schnell verloren und
liegt bald an Deck und wird sanft mit Alkohol in den ewigen Schlaf versetzt.
Wolfgang macht sich sofort daran, den Räuber in Filets zu zerlegen. Für die
Crew gibt’s gleich eine Kostprobe in Form von Sushi.. hmmmh lecker.. und frischer geht´s
nicht!
Um ca. 17:30 sind wir auf Höhe der Buchteinfahrt, aber da wir die Nacht
weiter nach Petit Terre , östlich von Guadeloupe
wollen, gehen wir sogleich auf Kurs 150
Grad, setzten noch die Genau-Fock und segeln die ganze Nacht bei Vollmond und
querlaufender See.Ein beeindruckender aber
ungemütlicher Ritt durch die Wellen….
14.01.2014
18.09 h: unser Flieger aus Frankfurt kommend landet mit einer Stunde
Verspätung auf International (!) Airport Antigua ca. 1/3 der Passagiere steigen
hier aus, der Rest fliegt weiter nach Puerta Plata –Dom.Rep.
Wolfgang hat schon vor lauter Warterei seinen Handy-Akku leergespielt,
nach dem ersten karibischen Bier in der Airport-Kneipe, fährt Wolfgang mit
einem Leihwagen vor, Gepäck wird verstaut und dann geht’s los über die
Schlaglochroute zum ca. 20 km entfernten –English Harbour, wo Rosine vor Anker
auf uns wartet.
Am Hafen angekommen ,fährt uns Wolfgang mit
dem Dinghy an Bord.
Nach kurzer Kojenverteilung und Einweisung folgen mehrer Absacker bis wir alle 3:30
(deutscher Zeit) todmüde in die Kojen fallen. Die Raggae-Rap-
Band an Land nimmt darauf keine –Rücksicht und spielt noch ein paar Stunden mit
durchdringlicher Laustärke…