Gästelogbuch 2014
Ab jetzt schreibt Britta, Knut und Olaf
19.02.2014
Der Tag fing schon lustig an! Wolfgang wollte ins Customer Büro und
noch einen Leihwagen mieten und meinte, dass wir uns bei „Elena´s“
zum Frühstück treffen. Er war weg und Knut und ich suchten verzweifelt dieses
Lokal J Wir liefen also die
Marina auf und ab….Knut hatte die super Idee, das Ganze von der anderen Seite
nochmal zu laufen, in der Hoffnung, dass dort die Namen den Lokale
angeschrieben sind…aber Fehlanzeige…. Also haben wir uns das Customer gesucht
und dort auch prompt Wolfgang getroffen, er erklärte uns dann wo wir unser
Frühstück finden….O-Ton Wolfgang: „Der Name steht doch auf den Speisekarten“……
Nach unserem Frühstück sind wir dann mit dem Leihwagen über die ganze
Insel gefahren. St. Lucia hat wirklich auch ganz tolle Stellen. Wir waren an
einem Wasserfall, was eine Premiere für Wolfgang war, da er dort auch noch nie
war. Eigentlich könnte man den kompletten Weg mit dem Auto fahren, aber die
Straße oder besser der Weg war derart matschig, dass wir lieber das Auto
abgestellt haben und die restlichen ca. 1,5 km gelaufen sind. War auch besser
so…..
Unser nächster Halt war ein Botanischer Garten, dieser war wirklich
unbeschreiblich schön. Die Pflanzen, die hier wachsen, kann man bei uns zu
Hause in der Gärtnerei für teueres Geld kaufen.
Wir haben wirklich sehr viel gesehen, waren mal wieder lecker Essen und
hatten viel Spaß zusammen.
Zum Abendessen sind wir in ein kleines Fischerdorf in der Nähe der
Marina. Ich finde langsam keine Worte mehr um das Essen hier zu beschreiben…..lecker,
lecker, lecker. Ich stehe ja so fürchterlich auf diese Brotfrucht und bin da in
unserem Kreis alleine…..toll, ich bekam die von Wolfgang und von Knut…Danke J
Nach dem Essen sind wir noch in ein „windschiefes“ Häuschen, welches
sich „Scottys German Bar“ nennt, um dort noch einen Rum-Cola zu trinken. Dort
waren nur Einheimische, die wir immer total nett waren.
Jetzt sitzen wir an Deck und lassen unseren letzten Abend gemütlich
ausklingen…………
Da ich davon ausgehe, dass wir morgen nicht mehr zum Schreiben kommen,
verabschieden wir uns heute schon mal……….
Was sollen wir sagen? Es war eine unbeschreiblich tolle Zeit! Wer schon
auf der Rosine war, weiß wovon wir reden. Alle anderen haben es hoffentlich ein
Stück weit mit uns zusammen erlebt……meine
(anfänglichen) Ängste, sämtliche Eindrücke und vor allem unseren Spaß…….man
kann es mit Worten wirklich sehr schlecht beschreiben J
VIELEN DANK, WOLFGANG !!!!!
Olaf, wir wünschen dir noch eine wunderschöne Woche auf Domenica. Meld dich, wenn du zu Hause bist, damit wir Bilder
austauschen können J
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So, eigentlich war ich fertig, aber die Männer haben sich gerade
beschwert, dass ich nirgends „Heinrich“ erwähnt habe: deshalb kommt hier noch
eine kleiner Text über Heinrich:
Bei unserer ersten langen Fahrt, als es mir so unglaublich schlecht
ging, bat ich Wolfgang mir eine Tüte zu bringen, man weiß ja nie….
Er brachte mir stolz, eine professionelle Brechtüte (er hat einige
davon an Bord)!
Nun, ich bin der Meinung, persönliche Gegenstände brauchen einen Namen,
deshalb nannte ich die Tüte „Heinrich“! Ich hielt also diese Tüte die komplette
Fahrt fest in meinen Händen, auch als ich aufgrund der Pflaster und des
Kaugummis einschlief, hielt ich Heinrich fest umklammert…………Heinrich war mein
Rettungsanker……und ich benötigte ihn nicht J
Seit dieser Fahrt war Heinrich immer an meiner Seite, mal lag er neben
mir, mal vor mir, mal versteckt in der Seite………..aber
ich braucht ihn nie. Es war mir nur wichtig, dass ich ihn innerhalb von zwei
Sekunden greifen konnte….Heinrich ist mir echt ans Herz gewachsen….selbst heute
als wir mit dem Auto über die Insel fuhren, fragte Wolfgang, ob ich Heinrich
dabei hätte…..bei seinem Fahrtstil…
Eigentlich meinten die Männer, ich müsste Heinrich mit nach Hause
nehmen um ihn mir an die Pinnwand zu hängen. Ich allerdings bin der Meinung,
Heinrich bleibt an Bord! Dort ist sein zu Hause, dort gehört er hin! Vielleicht kommt ja noch einmal jemand, der
froh darüber ist, solch einen „Rettungsanker“ zu haben………..
18.02.2014
Erholungstag auf See J
Pünktlich um 6.00 Uhr sind wir losgefahren. Nach Einweisung von
Wolfgang habe ich mal das Steuer übernommen. Man hatte ich dabei Spaß….hohe Wellen
von vorne….total klasse….das Schiff hüpft lustig auf und ab….mir hat´s
gefallen….(wovor hatte ich vorher bloß so eine
Angst?)…
Nach etwas über vier Stunden hat es mir aber dann doch gereicht und
Knut hat übernommen…er hat da schon viel mehr Erfahrung.
Diesmal haben wir keinen Fisch gefangen, wieder keine Delfine gesehen
und neben dem Schiff gab es auch keine Regenbögen….
Nach ungefähr 11 Stunden haben wir die Rodney Bay in St. Lucia
erreicht.
Wolfgang hat zwischendurch eine Fischsuppe gekocht, die wir nach dem Ankern gegessen haben, danach gab es noch
Fischfilet und dann war unser Barrakuda auch schon alle J
Morgen früh fahren wir in die Marina, um dort unsere letzte Nacht zu
verbringen. Mit einem Leihwagen erkunden wir alle gemeinsam noch ein bisschen
die Insel und dann heißt es auch schon Taschen packen……
17.02.2014
Nach dem Frühstück an Land sind Knut und ich, wie geplant auf
Entdeckungstour gegangen. Es gibt auf der Insel eine Aufzuchtstation für
Wasserschildkröten. Wolfgang meinte es wäre ein ganz netter Weg, er selbst war
noch nicht dort, hat es aber erzählt bekommen. Also machten wir uns frohen
Mutes auf den Weg…..bei sengender Hitze den Berg hoch….wieder runter….nochmal
hoch….schnellen Schrittes, da wir um 12.00 Uhr bereits schon wieder mit
Wolfgang verabredet waren. Ich war fix und fertig….weit und breit nichts von
der Station zu sehen…aber landschaftlich wirklich sehr schön J wir kamen an
verschiedenen ehemaligen Plantagen vorbei, super neuen gepflegten Anwesen,
tollen traumhaften Buchten…alles in allem wirklich ein schöner Weg, es gab viel
zu sehen. Nochmal den Berg hoch, wir wollten schon aufgeben….und da waren wir
am Ziel. Nun ja….ganz nett….da wir vorher in den Tobago Cays bereits so viele
Wasserschildkröten in Freiheit gesehen hatten, hat uns dies jetzt nicht gerade
vom Hocker gerissen, aber da es für einen guten Zweck ist, haben wir das
Eintrittsgeld gerne bezahlt.
Für den Rückweg haben wir uns dann ein Taxi kommen lassen J
Noch ein bisschen Städtchen anschauen, ein paar Kleinigkeiten
eingekauft und schon war auch Wolfgang da. Zusammen sind wir noch zum
Mittagessen, Knut und ich wollten unbedingt mal Roti
probieren, das gibt es hier auf jeder Insel. Das ist so eine Art gefüllter
Pfannenkuchen, sehr lecker.
Danach sind wir wieder an Bord und haben alles startklar gemacht. Nach
ca. 3 Stunden haben wir St. Vincent erreicht. Nicht nur, dass ich jetzt
„Seetauglich“ bin, mit einigen Erklärungen und Hilfe von den beiden, habe ich
es geschafft, während der Fahrt an Bord zu laufen J Immerhin musste ich ja üben, für den Fall,
dass die Delfine sich doch noch blicken lassen…
Es kamen wieder keine, dafür haben wir einen Barrakuda geangelt. Ist ja
immerhin auch etwas….
Geankert haben wir in einer netten kleinen Bucht, dort haben wir an
Land zu Abend gegessen. Wieder einmal super lecker. Morgen geht es auf große
Fahrt nach St. Lucia….unser Urlaubsende naht leider viel zu schnell.
16.02.2014
Wir haben heute alle etwas länger geschlafen. Es war doch tatsächlich
schon 8.00 Uhr als das „Leben“ an Bord begann. Ich wurde überhaupt nicht wach
und es viel mir unglaublich schwer aufzustehen….wobei das doch eigentlich Knuts
Part ist J
Nach dem Frühstück ging es sofort wieder los. Wir fuhren ca. 5 Stunden
(ja, die Wellen waren wieder einmal Haus hoch)
und sind dann in Bequia angekommen. Wolfgang
hoffte, dass wir unterwegs Delfine sehen, er meinte es wäre das einzige was uns
noch fehlt. Leider zeigten sie sich nicht. Dafür hatten wir, bedingt durch das
Spritzwasser, fast die ganze Fahrt über einen Regenbogen neben dem Schiff…..ich
fand das klasse! Wann hat man so etwas schon einmal? Die Fahrt habe ich ganz
ohne Pflaster oder Reisekaugummis sehr gut überstanden.
Ich bin der Held des Tages !!!!
Aber nicht nur deshalb, sondern weil ich der Tagessieger bei unserem (fast
täglichen) Backgammon Spiel geworden bin. Ich habe tatsächlich gegen Wolfgang
gewonnen…..(wer schon gegen ihn gespielt hat, weiß wie schwer das ist)…ok,
gegen Knut habe ich natürlich auch gewonnen, sonst wäre ich ja kein Tagessieger
geworden…aber er hat ungefähr das gleiche Spielniveau wie ich…..
Nach dem ich mich dann eine Zeitlang selbst beweihräuchert habe, musste
ich natürlich erst mal wieder eine Runde schwimmen gehen….
Abends sind wir an Land zum Abendessen, Wolfgang kennt wirklich immer
die besten Lokale. Es war wieder einmal absolut lecker. Was wir bis jetzt von
der Insel gesehen haben, gefällt uns sehr gut. Wir konnten sogar einen Moment
den Liedern eines Gottesdienstes zuhören, da ist wirklich Stimmung in der
Kirche J Morgen nach dem
Frühstück werden Knut und ich mal auf Entdeckungstour gehen…..
15.02.2014
Heute verlassen wir gegen 11.00 h Mayreau, um
nach einer kurzen 1stündigen Fahrt in der Salt Whistle
Bay halt zu machen. Bevor es losgehen konnte, suchte Wolfgang noch einen Fehler
in der Wasserversorgung für die Küche, welchen er Souverän reparierte.
Wir hatten Glück früh in der Bay anzukommen, so bekamen wir einen Platz
in der ersten Reihe, kurz vorm Strand. Tolle Bucht, toller Strand, ….jetzt erst
mal einen Gang raus und den Tag genießen. Britta und ich sind dann mal an den
Strand geschnorchelt und haben uns an Land etwas umgesehen. Beim Schnorchel
haben wir heute dann auch noch große Seesterne entdeckt, klasse! Weniger toll
waren die auffallend viele Gegenstände die hier nicht ins Wasser gehören,
Plastikbecher, Flaschen, Bierdosen, Plastikbesteck….die Tiere waren es sicher
nicht! Schade dass es Menschen gibt die diese schöne Natur so respektlos
behandeln.
Mit dem Sonnenuntergang haben wir Nudeln ala
Skipper mit Wolfgangs Spezial Sauce gegessen-----sehr lecker! Morgen geht es
weiter nach Bequia.
14.02.2014
Noch in den Tobago Cays fahren wir vormittags zu einer anderen kleinen
Insel. Auch dort sehen wir Leguane. Wir setzen Wolfgang auf dem Rückweg am Boot
ab und fahren alleine zu der Insel auf der wir am Vortag bereits waren.
Knut und ich schnorcheln was das Zeug hält, hier gibt es besonders
viele Wasserschildkröten. Sie scheinen überhaupt keine Angst zu haben. Wo ich
doch gestern von einer noch so begeistert war, toppt das hier alles…..wir
schwimmen teilweise mit vier Schildkröten gleichzeitig. Wo man hinschaut unter
Wasser, es ist bestimmt eine da. Gut, dass Knut eine Unterwasserkamera hat, wir
haben wunderschöne Aufnahmen gemacht.
Nachmittags sind wir nach Mayreau
weitergefahren und haben dort geankert um die Nacht zu verbringen. Ein
traumhafter, sehr breiter Strand mit Palmen, ist das erste was uns auffällt.
Aber wie immer, keiner liegt dort um sich zu sonnen, das ist schon seltsam.
Aber wir liegen ja auch nie an einem Strand…
Gegen 17.00 Uhr gehen wir an Land, und ich kann nur sagen….
HAPPY VALENTINE ! ! !
Das ist hier wohl was ganz besonderes, fast jeder wünscht einem „happy
Valentine“. Um in das Örtchen zu kommen muss man eine unglaublich steile Straße
hochlaufen, ist fast wie Bergwandern und das in Flip Flops….super.
Oben angekommen ist der Blick traumhaft. Etliche Buchten und Inseln
kann man von hier oben gut sehen….wir machen natürlich viele Bilder.
Dann kehren wir bei Robert ein, er ist ein cooler Rasta mit einem noch
cooleren Lokal. Ich kann nur sagen „Happy Valentine“….Robert streut kleine
Herzchen auf unseren Tisch und hängt Herz-Girlanden auf.
Nach insgesamt 7 Pina Coladas (ich habe eine
Runde ausgesetzt), 8 Bier (keine Ahnung wer hier auf ein/zwei verzichtet hat),
1 Rumpunsch, 1 Flasche Wasser und einem wirklich sehr leckeren Essen, haben wir
unseren Valentinstag beendet und uns auf den Heimweg gemacht.
Als wir diese unglaublich steile Straße wieder runter gelaufen sind,
meint Knut „Hilfe, es ist so steil, dass meine Flip Flops mir meine Füße durchschneiden“ ……..
J, ok es war ein Witz!
13.02.2014
Tobago Cays wir sind da…….
Es ist unvorstellbar schön, türkisfarbenes Wasser, kleine Inseln,
traumhafte Strände. Kaum das wir geankert haben, packe ich meinen Schnorchel und
los geht’s. Knut meint ich hätte wie immer „Hummeln im Hintern“. Ich sehe das
natürlich ganz anders, ich habe lediglich Angst etwas zu verpassen J
Ich schaffe es noch nicht einmal bis zum Riff, rund um unser Schiff
gibt es auch schon so viel zu sehen. Wieder an Deck sehen wir eine
Wasserschildkröte um uns herum schwimmen. Also Schnorchel auf, Flossen an und
abwarten bis sie in der Nähe ist. Wolfgang und Knut passen auf wo sie ist und
geben mir die Position durch. Und tatsächlich….ich schaffe es mit ihr zusammen
eine Weile zu schwimmen. Ich schnappe bald über vor Begeisterung und plötzlich
taucht ein Rochen unter mir auf…ich erschrecke derart, dass ich Wasser
schlucke….nicht nur einmal. Hatte meinen Kampf wieder an Bord zu kommen, vor
lauter Aufregung. Als ich den beiden von meinem „riesen“ Rochen erzählt haben,
mussten sie grinsen….er war nur ca. 30 cm groß, somit also noch ein sehr
kleiner und absolut keine Gefahr für mich. Das konnte ich doch nicht
wissen…hätte durchaus gefährlich für mich werden können…..
J
Knut ging später noch schnorcheln und hat einen „richtigen“ Rochen
gesehen…dieser war mindestens 1,20 m groß. Ich habe ihm die Kamera gegeben und
er hat ihn tatsächlich fotografieren können…toll! Knut war natürlich gar nicht
in Panik verfallen….ganz „Mann“ eben…..
Später sind wir alle mit dem Dinghy auf eine
kleine Insel gefahren um dort auf Entdeckungsreise zu gehen. Wolfgang erzählte
uns, dass es dort Leguane und Landschildkröten gibt. Und tatsächlich….wir sehen
einige von den Tieren. Knut macht gefühlte 1000 Bilder und wir sind mal wieder
restlos begeistert.
12.02.2014
Ich bin tatsächlich um kurz nach halb sieben zum schnorcheln gegangen….
Kurzfristig habe ich es bereut, dass ich mal wieder meinen Mund so voll
genommen habe, gleich nach dem Aufstehen ins Wasser zu gehen, kostet doch
einige Überwindung J Aber als ich bei Sonnenaufgang alleine auf
dieser kleinen Insel war, war ich froh die Zähne zusammen gebissen zu haben.
Wir haben dort bis Nachmittags gelegen und waren oft im Wasser. Einfach
toll!
Dieses rege Treiben unter Wasser ist aufregend zu beobachten. Knut
verglich es mit einem eigenen Universum…
Wir beide haben sogar einen gepunkteten Igelfisch gesehen. Sucht euch
davon mal ein Foto im Internet, damit ihr wisst, warum wir so begeistert sind…..
Zurück in Union Island haben wir den Abend bei einem sehr leckeren
Essen ausklingen lassen…der Pina Colada war besonders
lecker J Morgen geht es weiter zu den Tobago Kays.
Die nächsten Tage werden wir kein Internet haben und können deshalb
auch kein Logbuch hochladen. Habt Geduld…wir sind also nicht gesunken oder von
Piraten überfallen worden….
11.02.2014
Die Nacht war sehr ruhig. Alle unsere Matratzen und Laken sind wieder
trocken, so dass wir wieder ein „normales“ Bett hatten. Bevor wir mit dem Dinghy an Land zum Frühstücken gefahren sind, musste ich
erst mal zum Schnorcheln ins Wasser. Knut konnte das gar nicht verstehen….er
war noch nicht so ganz wach….
Nach dem Frühstück sind wir noch ein paar Dinge einkaufen gegangen,
viel Auswahl gibt es in den Läden nicht, da nimmt man halt was da ist. Kaffee
zum Beispiel, der für Knut so lebensnotwendig ist, haben wir nicht bekommen.
Danach hieß es „Leinen los“ und wir fuhren zu einer ganz kleinen Insel
auf der tatsächlich nicht mehr steht als ein Sonnenschirm. Ich bin natürlich
gleich mal wieder zum schnorcheln gegangen….traumhaft. Wir haben Wolfgangs
Fischsuppe gegessen, die absolut super geschmeckt hat.
Noch eine kleine Pause und dann fuhren wir nach Sandy Island. Eine
Insel (Naturschutzgebiet) auf der nur ein paar Palmen stehen. Ich war lange
schnorcheln….es ist wie fernsehen, nur viel besser J Man kann sich einfach nicht satt sehen. Ich
habe einen Butt gesehen, Wächterschnecken, Papageienfische, Kofferfische, einen
Juwelen-Riffbarsch und viele andere, von denen ich nicht weiß wie sie heißen.
Hier bleiben wir heute Nacht, morgen sehen wir weiter ob wir noch bleiben oder
weiter zu den Tobago Kays fahren…
Eines weiß ich sicher….sobald ich morgen wach werde, gehe ich
schnorcheln……
An dieser Stelle ganz liebe Grüße an meine Kolleginnen Gisela, Claudia
und Christa…..ich könnte noch ein paar Monate bleiben…….es
ist so traumhaft schön hier. Auch wenn das Wetter nicht ganz so mitspielt und
wir eigentlich jeden Tag ein bisschen Regen haben, bei 28-30 Grad lässt sich
das aushalten……..
10.02.2014
Pünktlich nach 24 Stunden sind wir auf Union Island angekommen. Wir
haben sogar in den frühen Morgenstunden noch einen Barrakuda gefangen, er war
so ca. 70-80 cm groß. Perfekt…..so haben wir uns das gewünscht. Wolfgang hat ihn
gleich ausgenommen. Später als wir geankert haben, aßen wir ein wenig Sushi.
Frischer kann man nicht essen! Aus dem Rest macht Wolfgang für morgen eine
Fischsuppe und dann gibt es Fischfilet……da schlägt
mein Herz doch höher J
Ich habe die Fahrt sehr gut überstanden und deshalb beschlossen ab
jetzt weder See- noch Landkrank zu sein…..
Cliffton Habor ist ein niedliches Örtchen. Es ist die
Hauptstadt, wie Wolfgang uns erklärt, was Knut und ich kaum glauben können,
aber hier ist halt alles etwas anders.
Es gibt hier in der Bucht eine ganz
kleine Insel auf der lediglich eine Bar ist, sie heißt Happy Island,
dort haben wir unseren Sundowner getrunken. Es ist
wie ein Traum! Abends sind wir in ein Lokal und haben dort Lobster
gegessen, das war unglaublich lecker. Und tatsächlich mein „Land-Schwindel“ war
kaum noch vorhanden…..positiv denken bring also doch etwas…..
PS: Apropos ´´ Die Nacht gut überstanden´´ die wahre Heldin ist wieder
einmal Britta! Sie hat die Tagfahrt ganz gut überstanden (ok, etwas blass um
die Nase) und die Nacht vor Augen -mit
noch soooo vielen Seemeilen zu Segeln. Nachtfahrt
bedeutet- ja nicht Einschlafen! Wolfgang
hat an Deck einen Wecker gestellt der alle 20 min klingelt,
Kurs prüfen, schauen ob jemand auf uns zu fährt, Wetterlage checken. Britta hat
also versucht unter Deck zu schlafen, ab in die enge Koje und sich fühlen wie
auf einem wilden Schaukelpferd – Bullriding in
Perfektion! Durchschlafen-weit gefehlt. Positiv denken, durchhalten…hat wohl
geholfen. 22.45h mit geschlossenen Augen, etwas dahin dösend, warten auf das
Klingeln des Weckers kam es etwas anders. Da der Wind wohl zunahm schwappte
plötzlich ungeahnt, eine Badewanne voll Wasser über uns….so schnell ist man
sonst nie wach. 23.30h An Deck fliegt uns der Wind um die Ohren und Wolfgang
muss das Großsegel reffen, der Wind ist einfach zu stark. Das Boot hat gut
45Grad Schräglage, Wolfgang zieht die Rettungsweste an. Hier sind 2 Seile zum
wechselseitigen Anketten angebracht….damit er nicht von Bord fällt, was mich
auch sehr beruhigtJ
Wolfgang hatte alle Händevoll zu tun…..als erfahrener Seebär hat er es
natürlich routiniert gemeistert. Das Boot lag nun wieder viel ruhiger im Wind.
01.30h der Wind hat nachgelassen, der Himmel gibt immer mehr Sterne
frei und der helle Halbmond leuchtet uns den Weg .02:45h der Wind hat uns nun
ganz verlassen…..wir müssen den Motor starten um auf Kurs zu bleiben
03:30 Motor aus, wir haben wieder Wind in den Segel. 05.00h die
Morgendämmerung beginnt, auch schön.06.00h die Sonne kommt, ...noch schöner.
07:00h Britta kommt die Leiter hoch…..Wir freuen uns Alle –DIE Nacht ist
überstanden.
09.02.2014
Auf Martinique waren wir noch lecker frühstücken und danach ein paar
Lebensmittel einkaufen. Danach wurde alles startklar gemacht….vor allem die
Fenster geschlossen…
Dann ging es los auf unsere große Fahrt. Viel gibt es nicht zu
berichten, wenn man Tag und Nacht auf hoher See ist. Wir haben unendlich viele
fliegende Fische gesehen und plötzlich hunderte Glühwürmchen im Wasser.
Wolfgang klärte uns auf, dass es fluoreszierende Algen sind. Fazinierend!
08.02.2014
Wir sind wie geplant um 6.00 Uhr in Richtung Martinique gestartet. Die
Fahrt war relativ unspektakulär…ich werde wegen den „Haushohen Wellen“ mächtig
aufgezogen J So ganz geheuer ist mir die Seefahrt noch immer nicht. Aber dank des
Pflasters hinter meinem Ohr wird es mir wenigstens nicht mehr übel…..
Gegen 17.00 Uhr sind wir angekommen. Nach ein paar Versuchen haben wir
auch einen Ankerplatz gefunden. Als wir nach unten gingen um das Innere des
Schiffes aufzuräumen (die Sachen fliegen bei einer Fahrt immer
durcheinander) kam das kalte
erwachen…..zwei Fenster waren nicht richtig zu gewesen, somit konnte Wasser
sich ungehindert seinen Weg suchen. Ausgerechnet unsere Koje war patschnass,
vor allem Knuts Seite. Also…alle Decken, Matratzen, Kissen und sonstiges an
Deck. Leider wurden die Sachen nicht mehr trocken, so dass wir ein Notlager
herrichten mussten um schlafen zu können.
Morgen Vormittag starten wir auf eine lange Fahrt von ca. 24-26 Stunden
um nach Union Island zu kommen.
…brauche ja keinem zu erklären, wie ich mich fühle…..
07.02.2014
Die Nacht war ruhig und gegen 7.30 Uhr roch es lecker nach Kaffee. Mit
dem Frühstück warteten wir auf unseren Guide für die River Tour. Leider war er
bis 9.30 Uhr immer noch nicht da, weshalb wir bei einem anderen Guide die Tour
für 13.00 Uhr gebucht haben. So hatten wir Zeit uns am Vormittag das Örtchen Portmouth anzuschauen. Wir sind mit Wolfgang, der seine
Wäsche abholen wollte, an Land gefahren. Leider musste er ohne Wäsche wieder
zurück, es gab dort gestern kein Wasser zum waschen….Karibik
eben. Am Straßenrand kauften wir leckere
Backbananen, Britta war glücklich…..sie hatte etwas zu essen J
Wir haben uns mit Olaf auf einen Kaffee und zur Wohnungsbesichtigung
getroffen.
Pünktlich (!) um 13.00 Uhr wurden wir für unsere Indien River Tour am
Boot abgeholt. Die Fahrt durch den Indien River war sehenswert. Hier wurde ein
Teil von Fluch der Karibik gedreht. Unser Guide erklärte uns alles Wissenswerte
über die gefährlichen Tiere und unheimliche Pflanzen. Es ist schon
beeindruckend durch die Mangrovensümpfe zu fahren. Wir hatten Glück und waren
dort ganz alleine, es war keine andere Tour unterwegs. Bevor die Fahrt wieder zurück ging, wurden wir kurz im Paradies ausgesetzt. Eine
Lichtung mitten im Urwald mit tollen bunten Pflanzen….und leckerem Rumpunch…..
Morgen früh um 6.00 Uhr starten wir auf große Fahrt nach Martinique,
Wolfgang schätzt, dass wir ungefähr 11 Stunden unterwegs sind. Britta hat schon
ein neues Pflaster geklebt bekommen.
PS: Wolfgangs Wäsche war dann heute Nachmittag doch noch fertig…….
06.02.2014
Olaf ist nun von Bord gegangen und bleibt auf Domenica. Er hat dort
eine kleine Wohnung bezogen.
Die Reage-Night war toll. Wir haben Segler aus
Österreich kennengelernt und den Abend gemeinsam verbracht. Knut und ich haben
uns der Gruppe angeschlossen und gemeinsam mit ihnen einen Ausflug über die
Insel gemacht. Das war wirklich sehr sehenswert. Wir waren in einem kalten aber
noch aktiven Vulkan, unglaublich wie Schwefel stinkt. Interessant war als wir
einen Bauern besucht haben, dort gab es frische Guave,
Kokusnüsse, Bananen und noch andere Früchte zu essen,
alles direkt vom Baum geerntet. Zum guten Schluss hat der Mann noch seine
Gitarre rausgeholt und für uns gesungen. Im Regenwald haben wir sogar Papageien
gesehen. Die Vielzahl von Blumen und Früchten ist Wahnsinn. Als wir bei den Red Rocks waren kam leider schon wieder ein großer
Regenschauer und der Boden wurde absolut glitschig. Ungefähr so als wenn man
versucht mit Badelatschen auf Glatteis zu laufen. Hier auf Domenica regnet es
sehr oft, aber es ist trotzdem warm. Abends sind Wolfgang, Knut und ich mit dem
Dinghy an Land gefahren um Essen zu gehen, dort haben
wir dann auch Olaf getroffen. Das Essen ist sehr lecker (was für mich ja sehr
wichtig ist J ) es gibt meist
Hühnchen mit Kochbananen, Reis und Brotfrucht.
Morgen wollen Knut und ich eine Tour durch den Indien River machen.
05.02.2014
Wir sind in Domenica angekommen. Olaf hat einen „heißen Reifen“
gefahren, deshalb haben wir gar keine 5 Stunden gebraucht J
Mal sehen was es hier so alles zu entdecken gibt. Ich bin überwältigt
von den ganzen Eindrücken, die täglich auf mich einprasseln. Pelikane,
Wasserschildkröten, Clownfische, Kolibris, wahnsinnig
schöne Sonnenuntergänge, sogar einen „green flash“ habe ich gesehen, kurz bevor die Sonne komplett am
Horizont verschwindet (praktisch ins Meer fällt) gibt es für einen ganz kurzen
Moment ein grünes Licht. Auch ein Monduntergang sieht super aus…..
Wir haben sehr viel Spaß, jeder hat so seine Eigenarten….Olaf ist oft
müde und muss sich ausruhen, Knut fängt beim kleinsten Windstoß an zu frieren
und benötigt sein Jäckchen und ich.....tja…ich habe immer Hunger.
Heute Abend gehen wir an den Strand, dort ist eine Reage-Night. Das
wird bestimmt auch wieder sehr lustig………
04.02.2014
Heute haben wir uns alle gefreut, dass die Nacht endlich zu Ende war.
An schlafen war nicht wirklich zu denken. Das Boot bewegte sich in alle
Richtungen, auf und nieder….immer wieder. Auch hat es „gerollt“ wie die Wutz. Der Begriff „stabile Seitenlage“ bekam hier eine
besondere Bedeutung. Als wir um 6.30 Uhr alle wach waren, bewaffnet mit einem
Kaffee in der Hand und immer wieder mit dem Fernglas suchend nach einem Bojenplatz. Wo fährt der erste weg? Als wir zum Frühstück
aufbrechen wollten, hat es dann doch noch mit einem Platz an einer Boje
gekappt….mal sehen was die Nacht bringt.
Nach dem Frühstück sind Wolfgang und Olaf nach einige Dinge besorgen
gegangen um an Bord zu „basteln“. Britta und ich haben zu Fuß die Insel
erkundet. Wir sind bei glühender Hitze zum Fort Napoleon gelaufen. Hier wurden
wir mit einem irren Blick über die les Saintes
belohnt. Dort oben sahen wir viele wild lebende Leguane. Wieder unten im Ort, liefen
wir einfach mal eine Straße entlang und kamen an einen tollen, einsamen Strand
mit wilder Brandung.
Nachmittags waren wir alle zu Gast bei Klaus auf dem Boot, er hat extra
für uns einen Kuchen gebacken.
Morgen fahren wir weiter nach Dominica. Ca. 5 Stunden wird die Fahrt
dauern. Olaf und Britta bekommen neue Pflaster……..
03.02.2014
Als erstes haben wir heute Morgen Olaf
ein Geburtstagsständchen gesunden J
so ganz begeistert war er von unseren Künsten glaube ich nicht. Dann sind wir
losgefahren. Nach ungefähr 5 Stunden Fahrt sind wir in Iles des Saints
angekommen. Leider war keine Boje zum anlegen frei, deshalb haben wir vor der
Bucht geankert. Es ist eine ziemlich wacklige Angelegenheit hier.
Mit dem Dinghy ging es später zum Abendessen.
Ich habe gelernt, dass es noch etwas anderes als „Seekrank“ gibt….nämlich
„Landkrank“….
Zur Belustigung aller musste ich mich ständig irgendwo festhalten, da
ich permanent das Gefühl habe, dass alles um mich herum schwankt. Olaf hat
natürlich gleich ein Foto davon gemacht, wie ich mich mit zwei Händen an meinem
Stuhl festgekrallt habe…..
Den Abend haben wir ziemlich schräg ausklingen lassen…..wir lagen alle
an Deck und haben auf Olafs Wunsch hin alte Lieder von Hans Albers gehört…….
02.02.2014
Unser Tag begann mit einer großen Sensation….Knut hat es zum ersten Mal
geschafft ohne sein geliebtes „Jäckchen“ zu frühstücken. Wir alle sind sehr
stolz auf ihn J
Wolfgang, Knut und ich waren noch schnell an Land um Vorräte
einzukaufen. Olaf hat in dieser Zeit den Abwasch gemacht und die Küche wieder
auf „Vordermann“ gebracht. Nach ca. 2,5 Std. fahrt sind wir in Pidgeon Islands angekommen. Es ist wirklich traumhaft
hier….wir sind viel geschnorchelt, in Mitten großer Fischschwärme. Unglaublich……Olaf musste sich ausruhen und ist nicht mit ins
Wasser….hat sich aber voller Interesse unsere Schilderungen angehört J
Wir liegen hier ganz alleine. Der Sonnenuntergang war ein Traum, so
etwas Überwältigendes habe ich lange nicht gesehen. Auch jetzt der Sternenhimmel
ist traumhaft.
Wir hoffen, dass Knut morgen früh wieder so tapfer ist und ohne zu
frieren im T-Shirt frühstücken kann………..danach geht es
weiter nach Iles des Saints. Die Männer sagten gerade, wir benötigen dafür ca.
5-6 Stunden….hhhmmm….weiß noch nicht was ich davon
halten soll. Noch klebt mein Pflaster hinter dem Ohr (es wirkt 72 Stunden), nun
den…. auch das werde ich überleben…….
01.02.14
Also erstens: die „haushohen Wellen“ waren 2-3 m……
;-) Haben alle schön ausgeschlafen und W. war beim Bäcker für lecker Croissants
usw. Danach haben Knut und Britta einen Landausflug gemacht; W. und ich ´ne
kleine Runde Backgammon und dann war der Schubser
schon wieder müde!!! 18.30 zum Italiener hier in Deshais
und um 21.00 schon wieder an Bord, morgen früh geht´s zu den Pidgeon Islands auf ´ne kleine Schnorchelrunde
.Hat übrigens auch zwischendurch mal geregnet – aber bei 28 Grad geht das
gerade so… Wir denken also an die Lieben daheim und versuchen ab morgen früh
nicht mehr zu frieren !!!
31.01.2014
Heute berichte ich (Britta) von meiner ersten großen Fahrt! Wir sind um
6.30 Uhr von Antigua nach Guadeloupe
gestartet. Insgesamt hatten wir so 51 Seemeilen vor uns.
Ich kann nur sagen … oh mein Gott….
Wo ich mich doch so toll gefühlt habe, dachte es macht mir alles nichts
aus, wurde ich dann doch innerhalb kürzester Zeit eines Bessern belehrt. Es kam
alles ganz plötzlich, ich wurde absolut seekrank.
Großes Lob an Wolfgang und Knut. Sie haben mir ganz schnell einen
Reisekaugummi geholt und mir so ein super Pflaster hinters Ohr geklebt. Mir
wurde schnell in meinen warmen Pullover geholfen….meine Nerven lagen blank!
Olaf hätte mir genauso fachmännisch geholfen…bestimmt….aber er hatte selbst mit
der Müdigkeit zu kämpfen, die diese Pflaster auslösen. Er war schlauer, kennt
sich und das Meer besser und hatte frühzeitig ein Pflaster bekommen…..
Meiner Meinung nach, waren die Wellen teilweise „Haus hoch“ und wir
waren kurz vor dem umkippen…. Ok….meine Meinung….fragt einfach die Männer….es
war in Wirklichkeit nicht ganz so schlimm. Aber jeder empfindet es ja anders……
Lange Rede…kurzer Sinn…..ICH LEBE NOCH….nach 9 Stunden Fahrt sind wir
gut angekommen.
Wir haben beschlossen an Bord zu bleiben und dort zu kochen. Wolfgang
macht uns eine Bohnensuppe. Morgen erkunden wir dann die Insel…..
…..Olaf schläft und schläft und schläft….
30.01.2014
Nach einem gemütlichen Start machen wir heute unser Schiff klar für die
morgige große Fahrt. Deck schrubben, Einkaufen gehen und Vorräte bunkern. So
gegen 14.00 Uhr haben wir die Leinen losgemacht, den Hafen verlassen und an dem
Einklarierungsdock wieder angelegt. Dort haben wir karibische Bürokratie
kennengelernt. Wolfgang ging zum ausklarieren in das rechte Büro. Nach 10
Minuten kam er raus, wir dachten er sei schon fertig…dann ging er in das linke
Büro….nach 10 Minuten kam er dort auch wieder raus. Juhu fertig
?...... er ging wieder in das rechte danach wieder in das linke Büro.
Auch das mittlere Büro wurde von ihm aufgesucht…..es dauerte eine gefühlte
Stunde, dann war endlich alles erledigt. Leinen wieder los
und kurze Fahrt vor den Hafen. Dort haben wir geankert. Wolfgang zauberte
geniale Steaks, hat den Herd versaut, wie die Wutz und dann noch gute Cocktails
als Sundowner gereicht….so kann der Abend enden…..
29.01.2014
Wir liegen immer noch in Jolly Harbour.
Wolfgang, Knut und ich haben heute mit dem Auto die Insel erkundet. Es war
wirklich sehr sehenswert. Die Häuser sind in allen Farben gestrichen, was toll
aussieht. Der Blick von Shirley Heights auf Englisch Habour
war grandios. Noch besser war unsere bestellte Cola die sich als Rum-Cola
entpuppte J lecker…Olaf ist an
Bord geblieben und hat sehr ruhig seinen Urlaub begonnen. Wobei er sich wohl
dreimal umdrehen musste, was schon fast stressig war.
Abends waren wir lecker italienisch Essen und haben den Abend mit einem
guten Rotwein ausklingen lassen.
Bisher macht mir das „geschwanke“ noch nichts
aus, aber wir liegen ja auch noch im Hafen…..
28.01.2014
Moin allerseits,
die Anreise hat gut geklappt. W. holt uns am Flughafen ab und an Bord natürlich erst ein kleines Begrüßungsgetränk. Wir sind schon ein wenig platt vom langen Tag, aber der Hunger treibt uns noch zu einem Griechen hier in der Marina von Jolly Harbour. 20.30 noch ein Getränk an Bord, dann war´s das für heute…..