Gästelogbuch 2013

 

 

 

28.03.

 

Heute Frühstück: Spiegeleier mit Speck um 12 nochmals gemeinsames Mittagessen. Taxi (Ian) ist für 14 bestellt und Flieger geht dann um 17 nach Barbados. Um 19:20 dann weiter nach Ffm und da holen mich dann meine Mädels ab. Schön war es, heiß war es, entschleunigend und relaxed wie immer. Bis bald in D

 

27.03.

 

Ausklarieren. Gar nicht so einfach. Customs nur mit 5 Leuten besetzt macht Schwierigkeiten. Dann kommt der ober Macker und wir müssen zum Flughafen, da sie scheinbar überfordert sind und der Rest on Strike. Idioten. Customs am Flughafen abgefertigt und dann schickt uns doch tatsächlich Emigration vom Flughafen wieder in den Hafen. Die wären zuständig. A… Für 20 EC Dollar mit dem Taxi wieder in den Hafen um einen Stempel zu bekommen. Alle weiteren Kommentare erspare ich mir, w2ären nur ausfällig. Dann waren wir noch einkaufen und abends im Hotel mit Blick über den Hafen zum Essen.

 

26.03.

 

Um 5 raus um 6 los. St Vincent lee und dann direct nach St. Lucia. 11,5 Stunden statt berechneten 10 Stunden gebraucht. Alle Wetter unterwegs. Guter Wind, starker Wind und gar kein Wind und dann auch noch tropischer Regen (Wasser in Eimern, Squal) mit heftigen Wellen. Abends Chilli con Carne und Backgammon.

 

25.03.13

 

Bequia Admiralty Bucht: Eier mit Speck. Heute ausklarieren und morgen dann in aller Frühe nach St.Lucia.

 

24.03.13

 

25 Meilen gesegelt bis Bequia, zunächst sehr schön dann jedoch mit 6 Stunden sehr lange und anstrengend. Leider wird es mir nicht mehr schlecht und daher schlafe ich auch nicht mehr so viel. Ich bin gespannt auf die 50 Meilen nach St. Lucia, ca. 10 Stunden, heftig. Abends in Bequia zu Tommy’s Restaurant, zuvor noch das obligate Backgammon. Spiel entscheidet sich immer im letzten Spiel des dritten Satzes: Würfelglück und sonst gar nichts. La-Place-Instrument!!!!

 

23.03.14

 

Segeln nach Petite Martinique, Tanken Einkaufen kein Brot, weiter an Sand-Insel mit Sonnenschirm vorbei 2 Schildkröten nach Mayreau. Traumstrand mit Kokospalmen. Kokosnuss gefunden. Mühevolles Öffnen, war was drin aber faul. Schnorcheln, Drücker, Sepien, Doktorfische, Hohrnhechte, Trompetenfische, of course Barrakuda. Abends bei Robert, Raster mit ca. 50 am Ende seiner Karriere und seines Gebisses, 2 schwarze Stümpfe sind noch übrig, zumindest soweit ich sehen kann. Franzosen kiffen und tanzen zu Reggae mit beschissenem schepperndem Sound. Robert plärrt irgendwas Unverständliches dazwischen, Franzosen stören sich nicht daran tanzen bekifft weiter. Dope macht halt alles schöner … Barbecue Chicken schmeckt gut, Bier auch, Cocktail ist viel zu süß. Nachts plötzlicher starker Wind und Regen. Anker hält nicht und wir treiben auf Katamaran zu. Gerade noch Motor gestartet und Situation gerettet.

 

22.03.13

 

Sehr schönes Segeln nach Sandy Island. Schnorchelnd auf Insel. Hurrikan 2004 hat alles zerstört. Riff ist total kaputt. Korralen sind zu großen Haufen vom Meer angespült. Palmen wachsen langsam nach. 2 Pelikane und viele kleine Fische in Fischschwärmen. Schnorcheln mit Angeber-Amis, der alles besser weiß. Seine Frau ist aus Deutschland. Kann noch nicht lange mit ihm verheiratet sein, spricht schlechtes Englisch. Im Osten der Insel ist das Riff noch Okay. Der obligate große Barrakuda und die üblichen anderen Kandidaten. Zurück an Bord gibt es dann Hähnchen Curry, scharf und lecker. Danach Ananas, super lecker. Danach Spülen …

 

21.03.13

 

Morgens nach Union Island zum Frühstück in Seglerhotel, die Ammenhaie im künstlichen Meeres-Pool halten. Dann Einkaufen, Hähnchen, Ananas und Käse. Dann noch Gordon (ca. 45 Deutsch) mit derzeitiger schwarzer Freundin getroffen. Beide nicht der Rede wert!. Mittags zu Happy Island geschnorchelt. Bar-Häuschen mit Plamren mitten im Wasser, auch nicht der Rede wert. Phil findet dort das Bier viel zu teuer. Abends mit Phil zum Rum in lokale Spelunke. Die Jungs spielen Domino mit einer Ernsthaftigkeit, die jedes Skat Spiel in den Schatten stellt. Geht wohl um Geld obwohl keins zu sehen ist. Der Rest der jungs ist mehr oder minder besoffen. Phil hat Dinner im “Terminal 1“ bestellt. Lokales Restaurant beim Flughafen. Sehr nette Atmosphäre, wir sind die einzigen Gäste. Rum ist aus, Cola auch … Bedienung schickt Typen in den Supermarkt Rum holen. Dauert ewig wie alles hier, kmmt aber irgendwann und wird statt mit Cola mit O-Saft halb geleert. Kleiner süßer, schwarzer Junge ca. 3 – 4 sucht Anschluß und findet ihn zunächst bei Phil und später dann bei uns allen. Phil macht die Bedienung an und die geht drauf ein, späteres Date nicht ausgeschlossen. Junge bekommt O-Saft und Pommes mit Ketchup von uns und ist happy. Papa arbeitet irgendwo um die Ecke und hat keine Zeit für ihn. Mama wohnt im nächsten Ort. Phil wäre noch weiter gezogen wir fahren jedoch zurück zum Boot.

 

20.03.13

 

Nachdem der erneute Regen weg war, ich meine beiden Spiegeleier verspeist hatte und abgespült war gemütlich bis nach Union Island gesegelt. 1,5 Stunden. Liegen jetzt hinterm Riff, leicht bewölkt, tut gut, Wasser 29 Grad. Phil, 70, Kanadier kommt zum Rum. Witziger alter Mann (verarmter Banker und Sales Person) mit zuviel Testosteron!!!  Sein Motor ist schon seit längerem kaputt und er wartet seit Wochen auf Ersatzteile bzw. Reparatur. (Ein Segeltag ist ein verlorenen Ankertag ist sein Wahlspruch). Abends in Union Island Lobster essen. Riesige Portion, 3 Lobster mit vielen Beilagen, total genudelt ohne Licht zurück.

 

18.03. und 19.03.13

 

Morgens nach Tobago Cays, sehr schöne Segelfahrt ca. 5 Stunden. Dann ins Riff. Türkisblaues Wasser, wie im Katalog. Ankern hinterm Riff. Schildkröten schwimmen ums Boot. Beim Schnorcheln auch 2 Stück. Großer Barrakuda, was der wohl will, geht nicht weg, hält wie ich Sicherheitsabstand. Dann ein großer brauner Rochen und ein riesiger Fischschwarm in den der Barrakuda abtaucht. Raffinierter Kerl, da war er dann plötzlich weg und plötzlich wieder da. Ich vergrößere den Abstand, you never know

Landgang mit Wolfgang jedoch kein Leguan zu sehen. Zuviele Franzosen auf Katamaranen. Abends am 19.03 dann Regen, hört später auf und fängt am nächsten Morgen wieder an.

 

16.03. und 17.03.13

 

In der Admiralty Bay (SP?). Einkaufen, Essen im Cocos, Schnorcheln (Muräne, Doktorfische, Soldatenfische, Gorgonien und große Schwämme). Tewa erweisen sich als Mist, mehrere Blasen am Fuß. Kaufe billige Latschen. Sind zwar nicht toll aber verursachen keine Blasen.

 

15.03.13

 

10 Stunden bis Bequia. Eigentlich schöne Überfahrt allerdings wie zu erwarten war mir einfach nur schlecht. Habe fast alles verschlafen, Gott sei Dank. Spart das Spucken :-). Delphine kommen ganz nah ans Boot und springen vor uns her. Immer wieder erhebend. Dann noch einen 2 Mann Barrakuda gefangen und abends verspeist, lecker.

 

14.03.13

 

Ankunft mit Condor in St. Lucia. Mit dem Taxi nach Vieux Fort, Willkommens-Bier und dann zum Essen in eine nette Kneipe im Hafen. Früh ins Bett und tief geschlafen und sehr früh wieder wach, Jet-Lag.

 

Ab jetzt schreibt Paul