Gästelogbuch 2012
Ab jetzt schreibt Betty
14.05.
Heute früh gab es nochmal lecker frisch gebackenes weisbrot
von wolfgang und dann ging es zur anderen marina zu peaks um sich zu
erkundigen, wie rosine jetzt „hurricanfest“
gemacht werden kann, da der skipper ja selbst in zwei
wochen nach hause fliegt-
interessant für uns landratten zu sehen, wie die schiffe aufgebockt neben einander stehen und wie viele
darauf wohnen… dann gings nochmal zum pool- wolfgang hat pizza gemacht und nach einem gemeinsamen lunch müssen wir
leider abschied nehmen. Nochmal vielen dank an wolfgang es war eine
tolle zeit mit echt tollen erlebnissen
und orten, an die man sonst nicht kommt….
13.05.
Heute haben Martin und ich einen auf faul gemacht und fast den ganzen tag am pool im schatten verbracht. Da der Zöllner uns gestern geraten hat
unserem flug nach tobago schon
im Voraus zu buchen, da montags immer viel los sei, haben wir das auch dank wolfgangs pc gleich gemacht und
noch den vorletzten flug um 16.00 uhr
bekommen um unser letztes reiseziel zu erreichen- tobago. Wir kommen soeben vom essen
im restaurant in der marina.
Echt lecker aber total voll, da hier der Muttertag gross
gefeiert wird und fast alle familien essen gehen-
egal ob zum brunch oder zum dinner-
echt viel los heute hier…
11.05/12.05
Morgens war das wetter wieder besser- etwas
bewölkt aber das war uns allen recht, da heute die überfahrt
nach trinidad angesagt war. Nach dem ausklarien und kurzem einkaufen auf Union Island sind wir
los- der wind war super und wir sind mit 5-6 Knoten
die 125 Meilen durch gefahren nach Trinidad. Martin und ich haben nur gestaunt-
Wolfgang hat trotz heftigem schaukeln und ständigem Wasserüberschwappungen
eine brotzeit und suppe gezaubert. Die nacht durchgefahren sind wir morgens gegen 10 Uhr in trinidad angekommen- in einer traumhaften bucht – scotland bay- in der Wolfgang
dann wieder mal ein leckeres frühstück gezaubert hat.
Nach 3 h ausruhen ging es dann weiter in die Marina zum einklarieren und liegeplatz für rosine suchen. Wir
sind nun in einer Marina mit Pool – die echt sehr schön ist um die letzten
Urlaubstage auf der Rosine zu verbringen. Hier haben wir uns auch mal einen
Nachmittagskaffee und snack gegönnt und nach kurzem
Sprung in der Pool war es schon wieder Zeit zum abendessen. Wolf hatte hier natürlich wieder einen super
tipp und auch hier war es wie immer sehr lecker.
10.05.2012
Dann ging es nach Mareau in die Saltwhistelbay- eine Bay von jeder Seite von Wasser
umgeben- ein super feiner Sandstrand zum
schwimmen auch wieder super und man konnte sogar mal in der bucht
spazieren gehen. Wolf hat uns die Bar empfohlen die Pina Colada
wäre super- und er hatte recht. Wir mussten dann noch ne
zweite trinken, da ein regenguss uns an der Rückkehr
zur Rosine kurzfristig gehindert hatte. Nach einem ca. 4h aufenthalt
ging
es ein stückchen weiter in die salinebay. Hier haben wir bei Robert- einem Rastaman echt lecker gegessen- wir mussten aber ganz schön
den berg hoch laufen- nicht nur wegen dem essen
sondern um auch einen traumhaften ausblick über die tobagokeys und die Inseln rund herum zu haben- war echt
schön. Leider kam dann der richtige regen, der auch nicht aufhörte als wir im
stockdunkeln zum dingi und wieder zurück zur rosine mussten. Zu meinem glück
hat wolfgang alles an board-
und ich durfte wohlweislich ahnend eine regenjacke
anziehe
09.05.2012
aufwachen im paradies-echt giganisch- und um sieben dann noch lecker spiegelei mit speck- besser geht
es fast nicht- einen tag faulenzen- schnorcheln- und
nochmal nen ausflug mit dem
dingi zu den anderen inseln
um uns herum- mit dem abendessen mit meerblick
beenden wir den tag- wolfgang
und martin beim schach und betty beim faulenzen….
08.05.2012
Von Union island ging es in die tobago keys – hier ist es
traumhaft- wie man sich als touri die karibik vorstellt – tuerkisfarbenes
wasser- dazwischen kleine riffe zum schnorcheln und
immer wieder eine unbewohnte insel dazwischen. Echt
schön hier- hier duerfen wir zwei tage
urlaub machen. Martin und wolfgang
sind oft zum grossen riff
schnorcheln und klein betty begnügt sich mit den
kleinen riffs rund um die rosine.
Im grossen riff sind sogar ammenhaie und riesen barracudas zu sehen. Wir liegen abseits vom trubel.und lassen es uns gut gehen…
Mit dem dingi ging es dann nochmal auf zwei
kleine inseln- die heimat
von leguanen- die sitzen hier auf den baumen und
sonnen sich- wir haben einige gesehen- echt beeindruckend.
Heute abend wurden
die letzten leckeren filets von unserem bonito-thunfisch gegessen- morgen gibt es dann fischfrikadellen a la wolfgang….
07.05.2012
Aufwachen in sandy beach- wir waren dann noch das einzige boot dass da war. Leider war die nacht ziemlich unruhig – zumindest fuer mich, da der wellengang doch sehr „schaukelig“ war und ich gar nicht gut geschlafen habe. Aber das kaesefruehstueck riss alles wieder raus. Nachdem martin rosine von den seepocken entfernt hat- mit einer kleinen spachtel ist er immer wieder untergetaucht- sind wir mit dem dingi zum ausklarien nach cariacou in die Hauptstadt hillesborough gefahren. Es war so gegen neun uhr und wir waren anschliessend noch auf dem markt der aus ca. drei bis vier staenden bestand einkaufen. Danach ging es wieder auf die rosine und wir sind- leider ohne viel wind nach union island gefahren. Dies war ca. eine stunde entfernt. Hier liegen wir vor ancker in der bucht und sind dann nach einer leckeren fischsuppe einem kurzen mitagsschlaefchen wieder zum einklarien Nach clifton harbour nach union island getuckert. Hier haben wir ein paar barstopps einhgelegt- bei einem coolen neger mit rot umrandeter brille einklariert und haben Jutta besucht – die standortleiterin von wolfgangs segelverein. Schwupp die wupps war es fast vier und der nachmittag rum. Martin ist dann noch zum riff schnorcheln- wolfgang war so nett und hat uns mit dem dingi hingefahren aber ich bin wieder mit zurück weil das riff zu flach und schlecht zum ueberwinden war. Zwischendurch regnet es immer mal wieder- was aber weder der stimmung noch dem urlaub irgendetwas anhaben kann. Nach einem super leckerem captainsdiner mit den gestern gefangenen thunfischfilets und frischen kartoffeln sitzen wir jetzt hier und lassen den abend mit wetterleuchten und leckeren erdnuessen ausklingen.
06.05.12
Um kurz vor 6 war alles schon erledigt und wir haben den Hafen von Grenada verlassen- Richtung Sandy Island- von Flaute über Regen hatten wir alles – und als Wolf gerade sagte, bei Regen beissen die Fische am besten hatten wir einen Bonito an der Angel. Der hat ganz schön gezappelt- schmeckt aber super lecker… Kaum war der ausgenommen und filetiert hatten wir schon den nächsten am Haken dieses mal noch ne Nummer groesser. Die Fischsuppe von Wolf ist genial und die Filets zum Abendessen mit Knobi waren auch vom feinsten. Mir war das leider etwas zu viel auf einmal – da der Wind auch aufkam ging es mir nicht ganz so gut. Aber die Maenner machten das schon. Nach Knappen sieben Stunden war die Ankunft in Sandy Island traumhaft- so aehnlich muss es im Paradies aussehen. Nun liegen wir hier- nur zwei Schiffe um uns rum und einwetterleuchten vom feinsten am Horizont. So kann es weitergehen…
05.05. 2012
Nach Käseomlettfrühstuck und einer eiskalten Dusche
in der Marina haben Martin und ich uns aufgemacht zum Markt nach St. Georges.
Hier ist wirkliches Karibikfeeling – dass haben wir in Barbados doch etwas
vermisst. Dann haben wir Wolfs tipp angenommen und sind in den Bus gestiegen, fuer umgerechnet ein paar Cent kommt man doch ein bisschen
auf der Insel rum- der Bus ist eine Art Kleintransporter der bis zur letzten Luecke voll gemacht wird. Wir
sind zu 19 drin gesessen und einfach mit bis zur Endstation gefahren. War echt
lustig. Nach Rueckkehr am Busbahnhof gings noch rauf zum Fort – ca. 15 Kanonen stehen da noch
rum und das lustige dran ist, das Polizeihauptquartier ist jetzt dort
angesiedelt- scheint aber niemanden zu stören dass so touris
wie wir dort rumlaufen. Zurueck am Boot hatte Wolf
schon alles fuer den Beginn unserer Tour vorbereitet-
wir sind dann nur noch essen gegangen und früh ins Bett da es eine kurze Nacht
werden wuerde.
04.5.2012
Es ist kurz nach 10 Uhr morgens und wir stehen am Flughafen in Barbados- es regnet in strömen und wir wollen eigentlich nur endlich zu Wolfgang auf die Rosine.
Liat will uns nicht mitnehmen- da wir keine offizielle schriftliche Bestätigung von Wolfgang haben, dass wir bei ihm die nächsten 10 Tage auf der Rosine bleiben. Wir also wie Wahnsinnige Wolfgangs zwei Handynummer angerufen- bis er nach ca. ner halben Stunde endlich dran ging. Die Mail wurde geschrieben und Martin und ich durften als vorletzte endlich in den Flieger. In Grenada dann gluecklich gelandet sind wir dann gegen 14.30 endlich in der Marina in St. Georges herzlich- mit einem frisch gebackenen Brot im Ofen von Wolfgang empfangen worden. Dann war erst Mal Rosinenrundgang angesagt und Mittagessen in der Marina- herrlich. Als es dunkel wurde sind wir dann mit dem Dingi einkaufen gefahren- das war einfach nur klasse- ein Wunder dass es bei unseren vielen Tüten und unserem Körpergewichten nicht noch mehr Schraeglage hatte… Abends hat Wolfgang dann noch ne Hauptstadtfuehrung mit uns gemacht und wir waren begeistert, was St, Georges so alles zu bitten hat.. dann durften wir die erste Nacht auf der Rosine verbringen- im Hintergrund die Reaggea Musik von einigen Plaetzen im Hafen wo die Einheimischen bis ca. halb vier das WE einklingeln lassen….
.